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Entdeckung und Vorkommen der Pflanzenfossilien. VV ahrend einer Schlittenreise im Friihling 1901 hatte der damalige Premierleutnant V. BAUMANN einige Kohlenfloze in einem Zweiglein des Baumann-Fjordes entdeckt, das demzufolge der Steinkohlenfjord (,,Stenkul- fjorden") genannt wurde. Er spricht (SVERDRUP 1903, S. 338) von ,,mach- tigen KohlenflOzen, z. T. von versteinerten Baumstammen bedeckt, deren Durchschnitt mehr als einen Meter betrug". I! KUL. Fig. 1. Der Steinkohlenfjord. Die kohlenftihrenden Ablagerungen vvurden im folgenden Jahre von Dr. H. G. SIMMONS und Leutnant (jetzt Rittmeister) GUN. ISACHSEN unter- sucht (SVERDRUP 1. c., S. 494), wobei auch einige Pflanzenfossilien ent- deckt und mitgebracht warden. Dr. SIMMONS hat den nachstehend in Ubersetzung wiedergegebenen Bericht, der mir seinerzeit von dem leider jetzt dahingeschiedenen tiichtigen Geologen der Expedition, Dr. H. SCHEI, mit- geteilt wurde, iiber seine Beobachtungen am Steinkohlenfjord zusammen- gestellt. ,,Die von mir mitgebrachte Sammlung stammt von K I (vergl. die Kartenskizze, Fig. 1), in dessen Nahe wir unseren Zeltplatz batten, und die von mir geschriebenen Notizen beziehen sieh hauptsachlich auf diese Stelle.