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10 A. G. NATHOIIST. [SEC. ARCT. EXP. FRAM >irh namlirli. da.-s tier Blattrand sehr kleine Zahne triigt. koimiien >owohl in der Niihe der Basis (Taf. 1, Fig. 12 a, 13) wie der Spil/.e (Fig. 12 h, 14) vor. An der Spitze selbst felilen sie nie- mal>. wenngleirh sie liiei dirhter /nsammengedrangt und dein Blattrand iiii-lii- angedrtlckl sind nnd an der ansserslen Spitze selhst mehr wie rine Sammlnng von Irm^liclifii 1'apillen (odt-r I larchen?) aussehen (Taf. 1, 1'iu. I'll. Die Ltinge drr /;ihnc ist sehr unbedeutend, diesellte betriigt, von der nmeren Bucbt gemessen, nnr 0.0440.054 mm. Icli halie zinn

i rgli-ich die entsprechenden Zahne an den Blattern von Tsuga ccota- 

gemessen nnd land die Lilnge derselben zumeisl /wischen O.072 0,OS^ mm. vechselnd, docli kamen znweilen sowuhl kiirzere l0.o.")4l wie li'mgere (0,090, einmal .sogar 0,120) vor. Die Zalme der fos- silen Blatter sind also betrachtlich kleiner ats hei der erwahnten Tsuya- Art. (Dass es sicli nicht mn eine fossile Tsnya handeln kann, geht, heilaulig hemerkt, erstens daraus hervor, dass die Blatter dieser Gattung

lil imr ausnahmsweise in 1'ossilem Zustand den Zweigen noch anhal'ten iirden. Dazn konnte so viel vom mikroskopischen Ban der fossilen Blatter ermittelt werden. dass man sicher behaupten kann, dass die he- treffende (iatlung nicht in Betracht komrnen kann.) An recenten Bliittei'ii von Sequoia sempervirens babe i<:h wenig stens einmal almliche allerdings nur ein paar vereinzelte Zahne am Seitenrande des Blattes beohachtet, sie waren sehr klein, die Liinge bet nig nnr 0,022 mm. Wenngleich die Blattspitze dieser Art keine eigentlichen Xrdine tnigl. zeicbnet sich dieselbe durch eine gedrangte Sammlimg langlicber Papillen oder vielleicht kurzer liarchen ans, die mill sehr an die geziibnte Spitze der Blatter von Sequoia La)i<isdor/ii erinnern. Unter Praparaten, die von abgefallenen Taxodium-B&ttern aus Scho- iii-ii angefertigt wnrden, land ich ein Blatl mil einigen Ziihnen von etwa <i.o;;i; 0.0.")] nmi. Lrmge, die also hinsichtlich der Dimensionen recht gnl mil denjenigen von M^/uoia Lanysdorfii iihereiiistiiiiiiilen. ;i^ rihrigen.-. wie ans der Ahhildnng Taf. 1, Fig. 16 erhellt, anrh von der I'lirm gilt. K- ware interessanl. zu erl'ahren. oh ahnliche Zahne anch an Ki-nijilaren von Si'ifnuin Lmiij^ilorjii von anderen Lokaliliiten zu finden -ind, a> aher leider vnrl;inlig niclil konslatierl werden kann. <la i-ine rdmliche Kijiallnng wie diejenige der Reste des Kllesmere- l.andi--. soviel i'-li Weiss, nirht von anderen Fimdslallen hekannt ist.