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THE DEATH OF
WALLENSTEIN.
Thou art describing thy own father's heart.
The adder! O, the charms of hell o'erpowerd me.

He

    this liberty more frequently. It is, however, incumbent on me to give the original with a literal translation.

    Weh denen die auf dich vertraun, an Dich
    Die sichre Hütte ihres Glückes lehnen,
    Gelockt von deiner gastlichen Gestalt.
    Schnell unver hofft, by nächtlich stiller Weile
    Gährts in dem tückschen Feuerschlunde, ladet
    Sich aus mit tobender Gervalt, und weg
    Treibt über alle Pflanzunger der Menschen
    Der wilde Strom in grausender zerstöhrung.

    WALLENSTEIN.
    Du schilderst deines Vaters Herz. Wie Du's
    Beschreibst, so ists in seinem Eingeweide,
    In dieser schwarzen Heuchlers Brust gestaltet.
    O mich hat Höllenkunst getäuscht. Mir sandte
    Der Abgrund den verflecktesten der Geister,
    Den Lügekundigsten herauf, und stellt' ihn
    Als Freund an meine Seite. Wer vermag
    Der Hölle Macht zu widerstehn! Ich zog
    Den Basilisken auf an meinem Busen,
    Mit meinem Herzblut nährt ich ihn, er sog
    Sich schwelgend voll an meiner Liebe Brüsten,
    Ich hatte nimmer Arges gegen ihn,
    Weit offen liess ich des Gedankens Thore,
    Und warft die Schlüssel weiser Vorsicht weg,
    Am Sternenhimmel, &c.

    Literal Translation.

    Alas! for those who place their confidence on thee, against thee lean the secure hut of their fortune, allured by thy hospitable form. Suddenly, unexpectedly, in a moment still as night, there is a fermentation in the treacherous gulf of fire; it discharges itself with raging force, and away over

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